Kinderarmut ernst nehmen

AWO Ludwigshafen: Kinderarmut ernst nehmen Die derzeitige Diskussion über die Kinderarmut besonders durch die CDU ist sehr merkwürdig. Das Problem der Kinderarmut lässt sich auch nicht auf kommunaler Ebene lösen, sondern muss durch Bundesgesetze gelöst werden so der AWO Stadtkreisvorsitzende und SPD Stadtrat Holger Scharff. Es ist richtig, dass Kinderarmut nur beseitigt werden kann, wenn die Eltern nicht selbst in Armut oder von Hartz IV. leben. Schon seit langer Zeit fordern die Wohlfahrtsverbände immer wieder die Sozialleistungen den wirklichen Lebenshaltungskosten anzupassen so Scharff. Auch die geplante Anpassung der Regelsätze wird nicht ausreichend sein, um die Armutssituation der Menschen zu verbessern. Viele Kinder, die heute in Armut leben werden auch im Alter Probleme haben aus der Armutssituation heraus zu kommen so der AWO Stadtkreisvorsitzende und sozialpolitische Sprecher der SPD Stadtratsfraktion Holger Scharff. Holger Scharff: „Die CDU Vertreterinnen und Vertreter sollten dafür Sorge tragen, dass die Bundesregierung die Hartz IV Sätze so erhöht, dass die Menschen Jung und Alt auch vernünftig und menschenwürdig davon leben können. So sollen dafür sorgen, dass die tatsächlichen Kosten für Schulmaterial bezahlt werden und nicht nur teilweise. Die CDU sollte nicht über Steuersenkungen sprechen, sondern die Überschüsse den Menschen zukommen lassen, die dann auch davon etwas haben – Armut – egal ob Kinder- oder Altersarmut kann man nicht mit Reden beheben, sondern nur mit entsprechenden finanziellen Hilfen„.

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