Beschlossenes Bürgergeld ist wichtig und richtig

*AWO Stadtkreisverband Ludwigshafen:*
*Vorsitzender Holger Scharff: „ Beschlossenes Bürgergeld ist wichtig und richtig„*
„ Es ist traurig aber immer wieder wahr, die Menschen, die viel Geld haben und nicht den Euro dreimal herumdrehen müssen kritisieren immer am lautesten, wenn die ärmsten der Armen ein paar Euro mehr bekommen und damit ein bisschen menschenwürdiger leben können „ so der AWO Stadtkreisvorsitzende Ludwigshafen und stv. Vorsitzende der AWO Pfalz Holger Scharff.
Die Abschaffung von Hartz IV. und die Einführung des Bürgergeldes war dringend notwendig um die betroffenen Bürger*innen von den damit verbundenen Schikanen zu erleichtern. Die mit dem Bürgergeld eingeführten Verbesserungen wie das Schonvermögen und die sechsmonatige Vertrauenszeit sind eine Verbesserung der Lebensqualität für die Menschen.
Die von der Ludwigshafener CDU-Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung durch deren Vorsitzende Thomas Ralle befürchtete Angst, dass damit der Ansporn einen neuen Arbeitsplatz zu finden geschmälert wird ist reiner Unsinn wie auch die Tatsache, dass Lohn und Bürgergeld nicht weit genug auseinander liegen. Das Bürgergeld wird nur als zu hoch angesehen, weil die Löhne in den unteren Lohngruppen immer noch zu niedrig sind. Auch das Bürgergeld muss in der nächsten Zeit den Lebenshaltungskosten regelmäßig angepasst werden. Die Sorge, dass das Bürgergeld zur Überlastung der Verwaltung führt, kann nicht das Problem der Bürgergeldbezieher sein, hier müssen die Verantwortlichen Lösungen finden, die nicht zu Lasten der Menschen geht.
Holger Scharff: „ Mit dem Bürgergeld ist man auf dem richtigen Weg, dass auch diese Menschen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Das bei Hartz IV. geforderte „fördern und fordern“ hat das Ziel noch nie erreicht, es hat die Bezieher*innen nur gegängelt und ins Abseits gestellt. Das kann sich nun Stück für Stück ändern. Das Bürgergeld wird keinen Arbeitssuchenden davon abhalten, einen angebotenen gut bezahlten Facharbeiterjob anzunehmen. Die Arbeitgeber haben dies selbst in der Hand.“
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