Vorsitzender Holger Scharff des VdK und der AWO Ludwigshafen ist entsetzt über Aussage des AFD-Vorsitzenden Björn Höcke

Gemeinsame Pressemitteilung
AWO und VdK Kreisverband
Vorderpfalz
*Vorsitzender Holger Scharff des VdK und der AWO Ludwigshafen ist entsetzt über Aussage des AFD-Vorsitzenden Björn Höcke*
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Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke forderte kürzlich, in einem Interview im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, dass Kinder mit Behinderung nicht mehr an Regelschulen unterrichtet werdensollen.
Das Recht auf gleichberechtigte Teilhabe für alle Menschen ist in der Uno-Behindertenrechtskonvention festgeschrieben, die Deutschland 2009 ratifiziert hat. Für Holger Scharff, Vorsitzender der AWO Ludwigshafen und des Sozialverbandes VdK Rheinland-Pfalz e.V. Kreisverband Vorderpfalz ist klar, dass Inklusion ein Menschenrecht ist. Für Scharff zeigt die AFD einmal mehr, welchen Stellenwert Menschen mit Behinderung haben sollen. „Wir als Wohlfahrtsverband AWO und Sozialverband VdK verstehen uns als Anwalt aller Menschen. Die Würde eines jeden Menschen ist unser Grundprinzip und wir stehen mit unseren vielfältigen Aufgaben dafür ein, konstatiert Holger Scharff.
Scharff appelliert weiterhin an unsere Gesellschaft, besonders auch hier vor Ort: Wir dürfen die Gefahr solcher Aussagen nicht unterschätzen, wir müssen mit allen gesellschaftlichen Kräften geschlossen gegen solche Gedanken entgegenstehen.
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